Die Schule bestimmt einen wesentlichen Teil unseres Lebens. Als Kind, später als Elternteil oder vielleicht sogar das der Großeltern. In ein paar Tagen geht’s wieder los. Das letzte Schulhalbjahr war durch Corona herausfordernd. Dem aber nicht genug: Corona ist thematisch auch im Herbst omnipräsent. Der Lockdown vom Frühjahr sitzt so manchen Müttern und Vätern noch in den Knochen und wirkt nach. Anhaltende Homeoffice-Arbeit, (zu) viel Freizeit durch Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit haben dazu beigetragen. Hinzu kam, dass monatelang auf Heimunterricht umgestellt wurde. Fakt ist: Nicht alle haben genossen, dass sich Schul- und Arbeitsalltag im eigenen Heim abgespielt haben.
Im Herbst wird es dennoch leichter, was die Schule betrifft. Zumindest aus jetziger Sicht. Zum Start soll in Salzburg weitestgehend Normalbetrieb herrschen. Was nicht heißt, dass auf Abstands- und Hygieneregeln verzichtet werden kann.
Falls ihr euch als leidgeplagte Eltern seht oder einfach nur interessiert seid, was wir für den Schulalltag empfehlen, dann haben wir hier ein paar Tipps:
- Objektiver Umgang mit den Corona-Maßnahmen: Lieber die Maßnahmen sachlich sehen als Emotionen spielen lassen. Auflehnung ist etwas für Pubertierende, nicht für Eltern. Es sei denn, man hat gute Argumente und eine Position, in der man die Maßnahmen mitbestimmen kann und will.
- Szenarien durchspielen für den „Worst Case“. Wie soll die Familie organisiert sein, wenn tatsächlich wieder Heimunterricht kommt. Was lässt sich besser machen als im Frühjahr? Wenn sich Angst einstellt, wie man das alles bewältigen kann, dann nicht unter den Tisch kehren, sondern ansprechen und auch gegebenenfalls von außen Hilfe holen.
- Kommunikation pflegen. Gestaltet in der Familie eine gute Gesprächskultur. Auch wenn es anfangs nicht so einfach ist: Macht euch Do’s und Don’ts aus, was man sich sagen darf und was nicht. Beleidigungen sind ein No-Go. Konstruktive Kritik darf jeder üben, auch jedes Kind den Eltern gegenüber. Mit guter Kommunikation lernen wir voneinander und entwickeln uns weiter.
- Gelddinge ansprechen. Gerade wenn’s vielleicht eng wird und die Wünsche der Kids (und die eigenen) derzeit nicht so richtig erfüllt werden können. Beschäftigt euch mit folgenden Fragen: Wie können wir mit weniger Geld auch Spaß haben? Gibt es Wünsche, die nichts kosten? Wie können wir uns diese erfüllen? Haben wir Ideen für neue Einkommensquellen?
Eines noch: Ihr wisst ja, dass der Versicherungsmakler eures Vertrauens für euch da ist. Wenn’s gerade eng ist, wenn sich die Lebensumstände ändern und Anpassungen notwendig oder wenn neue Absicherungen erwünscht sind: Nehmt Kontakt auf und holt euch die nötigen Infos 👍😊